Familienbetriebe sind das Rückgrat der heimischen Wirtschaft und ein geniales Konstrukt. Schnell, wendig und ideenreich. Fakt ist auch, dass zwei Welten aufeinander treffen und dies kann zu Spannungen führen. Familie und Unternehmen müssen sich im Einklang befinden und es gilt, zeitgerecht dafür Vorkehrungen zu treffen.
Während die Familie für Emotionalität, Solidarität und Gleichbehandlung steht müssen im Unternehmen die Rationalität, Leistung und Hierarchie den Ton angeben.
Die #Statistik belegt, dass 20 Prozent der Probleme aus fachlichen und sachlichen Themen resultieren während 80 Prozent der Schwierigkeiten aus persönlichen und emotionalen Beweggründen herrühren.
Eine Familienverfassung sorgt für Klarheit und definiert Leitlinien für die Familie und das Unternehmen. 84 Prozent der befragten Unternehmen (Studie der WHU-Otto Beisheim School of Management), die eine Familienverfassung einsetzen sind der Meinung: „Wir sichern damit Frieden und Stabilität“. Nachweislich erzielen diese Betriebe auch höhere Renditen. Die Familienverfassung ist ein solider Garant für den Bestand des Familienbetriebes über Generationen.
Über das Thema „Family Business“ unterhielten sich im Interview mit Sabine KAINRAD vom Magazin DIE MACHER die Unternehmer Clemens MALINA-ALTZINGER (Reform Werke), Karl HASENÖHRL (Firmengruppe Hasenöhrl), Elisabeth FORSTENLECHNER (Forstenlechner Installationstechnik), Gunter HERBSTHOFER (Herbsthofer Anlagenbau & Haustechnik) und Christian FUCHS (Dr. Fuchs Consult).
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